Samstag, 23. Mai 2009

Fischen im Dschungel

So, heute war´s endlich soweit und ich bin mit Kyu an die Fischa gefahren. Befischt haben wir nur den Revierteil bei Pottendorf bis Weigelsdorf, der Rest ist sich an einem Tag nicht ausgegangen.
Nach dem (vor allem im Tullner Raum) traditionellen Leberkäsemmel-Frühstück an der Tankstelle um 6.30h waren wir dann um 7.00 am Wasser, die ersten Maifliegen begrüßten uns gleich beim Auto.
Also schnell rein in die Watstiefel und los!

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Die Ufer imponierten gleich von Anfang an mehr als verwachsen.......

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.....was natürlich eine oftmalige "Ersatzfliege" notwendig machte.

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Glücklicherweise geben mehrere Brücken einem die Möglichkeit das Ufer immer wieder wechseln zu können und so wurde das Rollwurftraining zwischendurch auch mit Fischen belohnt:

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Gegen Mittag haben wir uns dann weiter in Richtung Weigelsdorf, also in den nach Pottendorf gelegenen Revierteil aufgemacht. Die Fischa mutiert dort eine zeitlang zum Waldbach, aber trotz der eher wiedrigen Umstände konnten wir auch dort ein paar Bisse verzeichen, aber aufgrund der "Anschlagschwierigkeiten" keinen landen.

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Ein gutes Stück später wird zwar die Vegetation nicht viel weniger, der Fluß aber wieder deutlich breiter und auch tiefer.

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Mittlerweile hatten die Maifliegen in der Luft und am Wasser an Zahl ordentlich zugenommen, sodass die Fische zwar ständig, aber höchstens nach jeder zehnten vorbeitreibenden Maifliege stiegen. Kyu blieb hartnäckig an einer steigenden Forelle dran und siehe da, die "Irresistible" machte ihrem Namen alle Ehre:

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Knapp nicht 40cm und somit ideal für die Pfanne! Die Magenöffnung zeigte dann auch warum die Fische sich nicht auf jede vorbeitreibende Maifliege stürzten:

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Ich hab noch nie einen so vollen Magen bei einer Forelle gesehen, ich schätz mal die waren schon alle mehr als satt.

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Zum Abschluss des Tages konnte dann auch ich noch eine Pfannenforelle erwischen, dann waren die Fische aber so satt, das sie nurmehr lustlos gestiegen sind und wir uns wieder auf den Heimweg gemacht haben.

Zusammenfassend: ein spitzen Tag, der Fluss ist meiner Meinung nach sein Geld wert, auch wenn oder gerade weil sich die Befischung ziemlich schwierig gestaltet und man beim Werfen oft erfinderisch sein muss.

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