Hier ein paar Bilder aus Südschweden:
Es war kalt, windig und nass, hat aber auf jedenfall spass gemacht....

...auch wenn Waten + Werfen nicht immer leicht waren....






Trotz der widrigen Bedingungen war hin und wieder aber ein schöner Fisch dabei:







....und wenn wir uns von unserem Muskelkater erholt haben, fahren wir nächstes Jahr wieder hinauf ;-)

Heute, bevor vielleicht doch noch der Winter kommt, hab ich die Zille aus dem Wasser genommen.
Sicherheitshalber hab ich noch die Angel mitgenommen und siehe da: beim dritten Wurf ein schöner Dezember Hecht mit 67cm!



Leider hatte ich nicht einmal die Kamera dabei, also gibt´s nur ein Handy Photo.

Es gibt sie also doch, die schönen Lobau-Hechte......

Kalt war' s, aber den Fischen hat' s gefallen:
Zuerst ein Zander mit 59cm.



Dann ein netter Schied, von dem gibt´s leider kein Bild - hat aber ausgesehen wie die Schiede sonst auch....

Und zum Abschluss dann noch eine starke Barbe auf Gummifisch; hat toll gekämpft und schwimmt wieder im Fluss.

Heute war ich bei Niedrigwasser an der Donau und wie immer scheint das eine Idealbedingung für's Schiedfischen zu sein:



Insgesamt hab ich drei Fische landen können, durch aufgebogene Haken hab ich aber etliche weitere verloren.....




man beachte den Größenvergleich Stiefel / Fisch ;-)

Beim heutigen Ausflug an die Donau hab ich zuerst einmal ein paar Schiede gefangen, Riesen waren aber keine dabei.



Bei schwächer werdenden Lichtverhältnissen hab ich dann von Wobbler auf Gummifisch umgestellt und auch bald ein paar vorsichtige Bisse gehabt - gehakt hab ich dann aber erst mal eine leere 30 mm Hülse; keine Ahnung wie die dorthin kommt, verrostet war sie jedenfalls nicht wirklich.



Wenige Minuten vor Sonnenuntergang hat´s dann doch noch geklappt, allerdings entpuppte sich der erwartete (kleine) zander dann als Flussbarsch. Immerhin, denn gefangen hab ich in der Donau vorher noch keinen.



Jedenfalls ein vielversprechender Herbstbeginn trotz Niedrigwasser(oder gerade deswegen?)

...und es gibt sie doch, die großen Bachforellen in der Fischa!

Das diesjährige Hochwasser hat sich auch am Eberschüttwasser deutlich bemerkbar gemacht (vermutlich tut es das immer, ich hab´s aber noch nie mitbekommen)



Mein Boot hat es jedenfalls gut überstanden, die Kette war gerade noch lang genug....
Naja, ab heute ist ja auch die Wallerschonzeit vorbei, mal schauen ob der hohe Wasserstand da hilfreich ist !

Nach einer Woche Norwegen kann ich nun feststellen: eine Woche da oben ist einfach zu kurz!
Schön war´s auf jedenfall, den Kveite haben wir allerdings nicht erwischt.....
Unser vorbestellter Golf als Mietwagen entpuppte sich bedingt durch ein Upgrade als Skoda Superb, was Platzmäßig recht positiv war. Ob die zusätzlichen PS bei einer Höchstgewschwindigkeit von 90 km/h notwendig sind bleibt aber fraglich.



Jedenfalls lernten wir die eingebaute Sitzheizung bei den herrschenden Temperaturen bald zu schätzen:
Regen bei etwa 2 °C und ziemlicher Sturm



Keine Idealbedingungen, aber da die Zeit ja begrenzt war begannen wir noch am abend gut gelaunt mit dem Lachsfischen....



....wobei unsere Ausdauer aufgrund des Windes auf eine harte Probe gestellt wurde - beim Werfen flussabwärts landetet die Schnur gestreckt Stromaufwärts!



Nachdem aber auch noch kaum Fische beim aufsteigen waren, entschlossen wir uns am nächsten Tag den Fluß zu wechseln und weiter an den Stabbursdalenelva zu fahren - das Wetter war dort anfangs zwar nur wenig besser, dafür wurden aber bereits täglich Fische gefangen.



Die Gelsen waren natürlich auch schon da, aber in der sicheren Hütte war das kein Problem (ja, früher haben wir das noch alles mit dem Zelt gemacht, aber man wird halt bequemer..)
Bald war dann auch die Mitternachstsonne schön zu sehen und kurz nach ihrem erscheinen konnten wir den ersten (und einzigen) Lachs der Reise fangen:





Der nächste Tag war zwar weiter schön, wir mussten aufgrund des Reglements aber in Zone 2 Fischen und ein weiter Fisch war nicht dabei.
Also gings weiter nach Repvag zum Meeresangeln.



Der diesjährige Kutter war größer als beim letzten mal - ein Boot von einem Berufsfischer aus Hammerfest - in der Kajüte war noch der volle Aschenbecher und Kassetten von Meatloaf & Nazareth ;-)

Der Erste Tag war von schönem Wetter und ordentlichen Fischen gekennzeichnet, die Fangmengen hielten sich aber in Grenzen.







Am nächsten Tag war die Ausfahrt dann durch ein bereits aufziehendes Sturmtief getrübt, trotzdem wollten wir es nochmals versuchen.



Anfänglich war´s noch möglich zu Fischen, dann waren wir aber froh, heil eine ruhigerer Ecke in Hafennähe zu erreichen.



An Fischen war dann gegen abend nicht mehr zu denken und da sich die Woche dem Ende zuneigte machten wir uns über Lakselv und Karasjok (um noch ein bissl was von der Finnmark zu sehen) auf den Rückweg nach Alta.



Wie üblich war das Wetter weiter untem im Fjord dann deutlich schöner, der Wind war jedoch auch kaum schwächer.

Am Samtag dann in Oslo angekommen hatten wir noch einen Tag übrig, und so besuchten wir noch die "Fram", das Wikingermuseum und die "Kontiki"





.....aber noch ist das Kapitel mit dem Heilbutt nicht abgeschlossen ;-)